56 Jahre
Verheiratet, 4 Kinder, 1 Enkel
Aufgewachsen in Georgsmarienhütte
Seit 2005 Ministerialrat im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Zuvor
Geschäftsführer der Landesgruppe Niedersachen/Bremen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Bonn und Berlin
Pressesprecher der CDU-Landtagsfraktion im Niedersächsischen Landtag (zur Zeit des damaligen Fraktionsvorsitzenden und späteren Ministerpräsidenten David McAllister)
Abitur am Ursulagymnasium Osnabrück
Wehrdienst
Studium mit Abschluss Magister Artium in Politikwissenschaft, Völkerrecht und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn
aktuell tätig in der Kommunalpolitik (Fraktionsvorsitzender Stadtrat)
ehemals tätig in Sportvereinen, Kirchengemeinde und für den Verein für krebskranke Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover
Wer an der einen Stelle finanzstark fördert, muss an anderer Stelle die richtigen Anreize setzen, damit die Wirtschaft wieder nachhaltig im Osnabrücker Land floriert. Wir sind ein starker Landkreis – damit wir das in Zukunft auch bleiben, braucht es für unsere Betriebe schnelle Entlastungen statt ideologischer Verbote. Entfesseln wir den Mittelstand und werten wir diesen gemeinsam auf, denn für mich gilt: Meister oder Master – wir brauchen jeden, der anpacken und unseren Landkreis voranbringen will! Das gilt ganz besonders für die Landwirtschaft – nehmen wir die Landwirtschaft ernst und geben ihnen den Respekt für Ihre Arbeit zurück! Sie sind Naturschützer, regionale Lebensmittelversorger und nicht zuletzt ein großer Teil unserer Wirtschaft vor Ort!
Aus meiner Zeit im Landesgesundheitsministerium weiß ich sehr genau, wie wichtig eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung für jeden Menschen ist. Dem Mangel an medizinischem Personal und den Finanzierungsschwierigkeiten ganzer Einrichtungen kann nur mit starker Unterstützung und klugen Ideen begegnet werden.
Stipendien und Fördermodelle für angehende Ärztinnen und Ärzte, Mitfinanzierung für Krankenhäuser und regionale Gesundheitszentren wie das in Ankum oder auch die Stärkung von Pflegeeinrichtungen sind hierzu Wege, um sowohl jung und alt verlässlich zu versorgen.
Besonders im Alter ist eine wohnortnahe Versorgung und Betreuung von unschätzbarem Wert. Wir müssen den Generationen, welche dieses Land so lebenswert gemacht haben, ein würdevolles Leben in ihrer Heimat ermöglichen. Die Verwaltung muss hier Helfer sein – nicht die nächsten Hürden aufbauen.
Das Ehrenamt ist mir persönlich ein Anliegen – ich bin selbst Zeit meines Lebens als Teil der Kirche, des Sports, der kommunalen Politik aktiv und mische mich ein und gestalte das alltägliche Leben mit. Den tausenden engagierten Bürgerinnen und Bürgern in unserem Landkreis dürfen wir keine Steine in den Weg werfen, sondern müssen sie mit aller Kraft in ihrem Engagement unterstützen. Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen und macht unsere Gemeinschaft lebenswert – darum geht es in Zeiten wie diesen!